Eingewöhnungsmodell

 „Hilf mir, es selbst zu tun.“ Maria Montessori

Die Eingewöhnungszeit beginnt gestaffelt, d.h. die neuen Kinder fangen an unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten an. Dadurch haben wir mehr Zeit für das einzelne Kind und dessen Bedürfnisse. Die Eltern haben die Gelegenheit, mit den Erzieherinnen und Erziehern Informationen auszutauschen und Fragen zu stellen, während sich die Kinder mit Spielzeug und Gruppenraum vertraut machen. Dies dauert in der Regel ein paar Tage, dann kann die erste Trennung beginnen. Die zeitliche Trennung ist anfangs kurz und wird dann länger. Hat das Kind mit der Erzieherin/dem Erzieher eine gute Beziehung aufgebaut, kann der zeitliche Rahmen vergrößert werden.

Wie lange die Eingewöhnung insgesamt dauert, hängt vom einzelnen Kind ab und wird individuell gestaltet. 

Wir wollen das Kind mit seinen Bedürfnissen, Wünschen und Ängsten verstehen und eine emotionale Bindung herstellen, um ihm einen optimalen Start für ein erfolgreiches und freudiges Spielen und Lernen und somit ideale Voraussetzungen zur positiven Entwicklung zu ermöglichen. Dazu verständigen wir uns auch in der Muttersprache des Kindes, damit es sich angenommen fühlt und sich in liebevoller Atmosphäre für die neue Sprache öffnen kann.