„Wir lernen nur von denen, die wir lieben“
Johann Wolfgang von Goethe
Die Eingewöhnung beginnt gestaffelt, d.h. die Kinder fangen nicht alle am gleichen Tag an, sondern an unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten. Dadurch haben wir mehr Zeit für das einzelne Kind und dessen Bedürfnisse. Die Eltern haben die Gelegenheit, mit den Erzieherinnen Informationen auszutauschen und Fragen zu stellen, während sich die Kinder mit Spielzeug und Raum vertraut machen können.
Wie lange die Eingewöhnung dauert, hängt vom einzelnen Kind ab und wird individuell gestaltet.
Täglich wird mit den Eltern besprochen, wie lange sie bei ihrem Kind in der Gruppe bleiben und wann es abgeholt werden kann.
Die Eltern können sich in den ersten Tagen im Gebäude aufhalten.
Die Absprache zwischen Erzieherinnen und Eltern ist sehr wichtig und hilft, eine möglichst „reibungslose“ Ablösung zu gestalten.
Um die Kinder nicht zu überfordern, beginnen wir mit der Nachmittagsgruppe erst, wenn die Eingewöhnung am Vormittag erfolgreich abgeschlossen ist. Wir wollen das Kind mit seinen Bedürfnissen, Wünschen und Ängsten verstehen und eine emotionale Bindung herstellen, um ihm einen guten Start für ein erfolgreiches und freudiges Spielen und Lernen zu ermöglichen. Dazu verständigen wir uns auch in der Muttersprache des Kindes, damit es sich angenommen fühlt und in liebevoller Atmosphäre für die neue Sprache öffnen kann.